
Der Leitfaden 2025 zu den EU-Kabotagevorschriften
Bleiben Sie regelkonform und vermeiden Sie kostspielige Strafen mit den neuesten EU-Vorschriften für den grenzüberschreitenden Transport.
Während sich die Logistiklandschaft in Europa weiterentwickelt, ist es nicht nur eine rechtliche Notwendigkeit, mit den neuesten regulatorischen Änderungen Schritt zu halten – es ist ein Wettbewerbsvorteil.Das Mobilitätspaket I hat bedeutende Veränderungen eingeführt, und das Jahr 2025 markiert einen entscheidenden Wendepunkt für die Durchsetzung.
Kabotagebeförderungen – der innerstaatliche Gütertransport gegen Entgelt, der von nicht ansässigen Transportunternehmen vorübergehend in einem Aufnahmemitgliedstaat durchgeführt wird – unterliegen einer strengeren Kontrolle als je zuvor.
Was sind die neuen Kabotageregeln?
Ab 2025 wird die durch das Mobilitätspaket eingeführte „Abkühlphase“ in allen EU-Mitgliedstaaten strenger durchgesetzt. Diese Regel besagt, dass nach der Durchführung der maximal zulässigen Kabotageeinsätze (3 Einsätze innerhalb von 7 Tagen) ein Lkw das Gastland verlassen muss und für einen Zeitraum von 4 Tagen nicht zurückkehren darf, um dort erneut Kabotage durchzuführen.
Darüber hinaus ist die Anforderung, dass Lkw alle 8 Wochen zu ihrem Betriebssitz im Gründungsland zurückkehren, nun vollständig umgesetzt und wird über intelligente Tachographen (Version 2) überwacht.
- 4-tägige Abkühlphase: Obligatorische Pause zwischen Kabotageeinsätzen im selben Land.
- Rückkehr des Fahrzeugs: Lkw müssen alle 8 Wochen zur Basis zurückkehren.
- Intelligenter Tachograph V2: Obligatorisch zur Überwachung von Grenzübertritten.
Wie sie nicht-deutsche Betreiber betreffen
Für Betreiber mit Sitz außerhalb Deutschlands, die jedoch häufig Waren innerhalb Deutschlands transportieren, haben diese Regeln erhebliche Auswirkungen auf die Routenplanung und die Flottenauslastung. Die Zeiten des unbegrenzten Wechsels zwischen Inlandsaufträgen sind vorbei.
Die deutschen Behörden (BAG/BALM) haben die Straßenkontrollen verstärkt und nutzen DSRC-Technologie (Dedicated Short-Range Communication), um Tachographendaten aus der Ferne auf mögliche Kabotageverstöße zu prüfen, ohne das Fahrzeug anzuhalten.
Vermeiden Sie Kabotageverzögerungen
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Vermeidung häufiger Compliance-Fehler
Der häufigste Fehler, den wir beobachten, ist die Fehlinterpretation des „7-Tage-Fensters“.Die 7-Tage-Frist für Kabotage beginnt am Tag nach der letzten internationalen Entladung. Eine falsche Berechnung kann zu Geldstrafen von über 2.000 € pro Verstoß führen.
Dokumentationslücken
Das Nichtvorlegen klarer CMR-Dokumente für den eingehenden internationalen Transport ist ein sofortiger Warnhinweis.
GPS-Abweichungen
Manuelle Einträge im Tachographen, die nicht mit Mautdaten oder GPS-Aufzeichnungen übereinstimmen.
Was Sie 2025 tun sollten
Um Ihr Unternehmen zu schützen, investieren Sie in automatisierte Compliance-Software, die die Abkühlphasen in Echtzeit überwacht. Stellen Sie sicher, dass alle Fahrer in den neuen Anforderungen für manuelle Eintragungen im Tachograph V2 bei Grenzübertritten geschult sind.Vorbereitung ist entscheidend. Überprüfen Sie jetzt Ihre Fahrpläne für das erste Quartal 2025 und passen Sie diese an die obligatorische Rückkehr der Fahrzeuge an, um Leerfahrten zu minimieren.
Muhammad Hari
Dr. Elena Fischer
Leiterin Compliance
Elena ist auf EU-Transportrecht spezialisiert und unterstützt Logistikunternehmen bei der Einhaltung grenzüberschreitender Vorschriften. Sie verfügt über mehr als 15 Jahre Erfahrung im Güterverkehrssektor.
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